Denkfalle III.
Hintergründe und Lösungen
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3. Denkfalle: Das Unterschätzen von Emotionen

Der Hang zur Überschätzung des Rationalen

Unsere Stimmungen haben einen ganz wesentlichen Einfluss auf unser Denken und auch auf unser Erinnerungsvermögen.

Wenn Sie noch wütend oder gekränkt sind, wenn Sie euphorisch und überglücklich sind, wenn Sie misstrauisch oder zweifelnd sind, dann beeinflussen diese Stimmungen nachhaltig Ihr Denken und in der Folge auch Ihre Entscheidungen.

Sie sind frisch verliebt. Dann haben Sie die bekannte "rosarote Brille" auf. Sie nehmen dann Ihre gesamte Umwelt durch diese Brille wahr - Sie haben wahrscheinlich wenig Zugang zu Erinnerungen, bei denen es ihnen schlecht ging.

Sie fühlen sich depressiv. In diesem Zustand werden Sie sich fast nur an Ereignisse erinnern, bei denen es Ihnen schlecht ergangen ist.

Schutz vor dieser Falle

Da immer dann, wenn Sie gefühlsmäßig in eine Sache involviert sind, auch Ihr Denken beeinflusst wird sollten Sie
  • Abstand suchen

  • sich den Zusammenhang zwischen dem stimmungsabhängigen Gedächtnis und Ihrem Denken klarmachen

  • Ihre Stimmungen überprüfen, aus denen heraus Sie vielleicht eine bedeutsame Entscheidung fällen


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