100 Newsletter
8 Jahre Gedanken, Freude und Lernen
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Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrter Leser!

Beim Schreiben der 100. Ausgabe geht der Blick nicht nur nach vorne, sondern unweigerlich auch einmal zurück. Was war enttäuschend?
Was war gut? Und was war sehr gut?

Vor allem aber ist mir bewusst geworden, dass auch hier gilt: wenn man ganz tief in einer Sache steckt, wenn man sich in den Ideen und Visionen verlieren kann, dann verschwinden Raum und Zeit und das Gefühl für die Abläufe rundum. Das stellt zweifellos einen enormen Gewinn dieser Arbeit für mich dar.

100 Ausgaben entsprechen - da ich mich all die Zeit ohne Ausnahme daran gehalten habe! - auch exakt 100 Monaten.


100 Monate - das sind 8 Jahre und 4 Monate.

Und dieser Maßstab erschreckt mich ein wenig, diese Umrechnung von Nummern zu Jahren hat mich wachgerüttelt.

Über 8 Jahre lang habe ich mir jeden Monat Zeit für Sie genommen.
Über 8 Jahre lang habe ich jeden Monat daran gedacht, Ihnen zu schreiben. Ihnen über Brauchbares zu berichten, Neues und Nützliches vorzustellen und natürlich habe ich auch versucht, Sie ein wenig zu unterhalten.

Das ist mir manchmal sehr leicht gefallen, manchmal hat es etwas mehr Mühe gemacht und manchmal bin ich - trotz Routine und eifrigem Bemühen - an dieser selbstgestellten Aufgabe auch gescheitert.


Das Privileg des Schreibens

Das Schreiben des Newsletters ist eine Sache.
Daneben beansprucht mich auch das Entwickeln von Angeboten für die Webseiten von Topos OnLine. Denn vieles, was ich vermitteln möchte, ist im Web nicht adäquat vorzufinden.

Beide Aufgaben sind mir Ansporn und machen summa summarum Freude.
Leider sind beide Aufgaben in dieser Form wirtschaftlich kein rentables Unterfangen.
Das trübt manchmal die Freude, weil man nicht alles umsetzen kann und darf. Das Hobby verlockt, der Erwerb hat aber Vorrang. Ich träume immer noch von der Zeit, in der die Hälfte meiner Leserinnen und Leser 1.- Euro Abogebühr zahlen und ich dafür alle Entwicklungen kostenlos abgeben kann und das ganze Jahr nur für Sie arbeiten darf.

Aber auch so ist es jetzt schon eine Form der Bildung und ein Lernen für mich. Solange ich Rückmeldungen von Ihnen bekomme, geht es mit Topos und mit mir vorwärts. Kritische Kommentare sind ebenso hilfreich wie hin und wieder ein Lob. Für beides bin ich dankbar. Andere müssen Seminare besuchen, ich darf in der Praxis und durch Ihr Feedback lernen.

Und dieses Privileg genieße ich.

Herzlichen Dank dafür!

Dr. Peter Troy



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