Schreiben im und für das Web
Kleine Unterschiede - große Wirkung

  
Meist wird über die "Macht der Worte" im Zusammenhang mit Rede und Gespräch berichtet, gelehrt und aufgezeigt. Die Schriftlichkeit geht in der Fülle der Angebote ein wenig unter.

Mit der Zunahme der elektronischen Medien hat aber das Schreiben einen ebensolchen Stellenwert erlangt - für manche Branchen und Geschäftsbereiche mit Sicherheit hat das Geschriebene sogar eine überproportionale Bedeutungszunahme erfahren.

Das Beispiel der Privatpersonen

Es braucht keine große Marktforschung oder lange, wissenschaftliche Erhebungen, um folgendes nachzuweisen und zu glauben: noch nie in der Geschichte haben mehr Menschen geschrieben, als dies heute der Fall ist.

Keine Frage hat nur eine Antwort.

Zugleich mit dem Durchblättern haben Sie auch eine kleine "Einführung" in unterschiedliche Beratungs- und Therapieansätze.




Ein Mensch in einer neuen Stadt fragt:

"Wo geht es denn hier zum Bahnhof?"


Es antworten ihm .....



- zur ersten Anwtort -












 











 

Ein Gesprächstherapeut

"Sie möchten also wissen, wo der Bahnhof ist?"

- weiter -












 











 

Ein Psychoanalytiker

"Sie meinen diese dunkle Höhle, wo immer etwas Langes rein- und rausfährt?"

- weiter -












 











 

Ein Verhaltenstherapeut

"Heben Sie den rechten Fuß. Schieben Sie ihn nach vorn. Setzen Sie ihn nach vorn. Sehr gut. Hier haben Sie ein Bonbon."

- weiter -












 











 

Ein Gestalttherapeut

"Du, lass es voll zu, dass Du zum Bahnhof willst."

- weiter -












 











 

Ein Hynpnotherapeut

"Schliessen Sie Ihre Augen. Entspannen Sie sich. Fragen Sie Ihr Unterbewußtsein, ob es Ihnen bei der Suche behilflich sein will."

- weiter -












 











 

Ein Provokativtherapeut

"Ich wette, da werden Sie nie draufkommen."

- weiter -












 











 

Ein Reinkarnations-Therapeut

"Geh zurück in die Zeit - bis vor der Geburt. Welches Karma läßt Dich immer wieder auf die Hilfe anderer Leute angewiesen sein?"

- weiter -












 











 

Ein Familienthearpeut

"Was ist Dein sekundärer Gewinn, wenn Du mich nach dem Weg zum Bahnhof fragst? Möchtest Du meine Bekanntschaft machen?"

- weiter -












 











 

Ein Bioenergetiker

"Machen Sie mal laut sch.. sch... sch...."

- weiter -












 











 

Ein Sozialarbeiter

"Keine Ahnung, aber ich fahre Dich schnell hin"

- weiter -












 











 

Ein Esoteriker

"Wenn Du da hin willst, wirst Du den Weg auch finden"

- weiter -












 











 

Ein Soziologe

"Bahnhof? Zugfahren? Welche Klasse?"

- weiter -












 











 

Ein NLP'ler


"Stell Dir vor, Du bist schon im Bahnhof. Welche Schritte hast Du zuvor getan?"

- weiter -












 











 

Ein Coach

"Wenn ich Ihnen die Lösung vorkaue, wird das Ihr Problem nicht dauerhaft beseitigen."

- weiter -












 











 

Ein Benchmarker

"Kennen Sie jemanden, der ähnliche Logistikproleme bereits erfolgreich gelöst hat? Wie läßt sich dessen Vorgehensweise sinnvoll auf Ihre Situation übertragen."

- weiter -












 











 

Ein Moderator

"Welche Lösungswege habe Sie schon angedacht? Schreiben Sie alles hier auf diese Kärtchen."

- weiter -












 











 

Ein Zeitplanexperte

"Haben Sie überhaupt genügend Pufferzeit für meine Antwort eingepalnt?"

- weiter -












 











 

Ein Manager

"Fragen Sie nicht lange. Gehen Sie einfach los!"

- weiter -












 











 

Ein Prister

"Heiliger Antonius, gerechter Mann,
hilf dass er ihn finden kann.
Amen."

- start again? -





 



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Web-Tip


zu Topos


  War die Frage nach dem Bahnhof falsch gestellt?

Wie Sie richtig fragen, können Sie hier lernen:



Mit Fragen zum Erfolg







      

 
   


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