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Eine gute Rede braucht Persönlichkeit und gute Rhetorik. beides ist selten, denn für jeden Redner gilt: es braucht viele Vorbereitungszeit. Nur wenn Inhalt, Dialektik und Argumente stimmen, können ein Auftritt und eine Rede ihr Ziele erreichen. Das hat nichts mit Demagogie zu tun, denn Reden sind legitime Mittel zur Überzeugung des Publikums - mit oder ohne Lampenfieber oder Redeangst. Ein Hoch der Rhetorik!
Für dieses rhetorische Gustostück von Edmund Stoiber brauchen Sie unbedingt Ihre Lautsprecher - sonst haben Sie weniger als 50% Lehre (Leere?) und Genuss!
Als braver christlich-sozialer Politiker schätzt Edmund Stoiber seine Ehefrau über alle Maßen. Sie hat so viele Vorzüge, dass er im Interview fast nicht mehr weiß, wo er anfangen soll....
Selbst als ihm der Reporter eine kleine Hilfe aus dem Gedankenloch anbietet, kann und will sich Edi ob der vielen Vorzüge nicht genauer festlegen.
Eine etwas ernstere Analyse: Achten Sie darauf - Stoiber selbst bringt das Wort "Attraktivität" im Zusammenhang mit seiner Frau nicht über die Lippen!
Sie finden das rhetorische Gustostück sowohl als Originalton als auch als Text zum Mitlesen.
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An meiner Frau schätze ich ... ähh .. ja ... gut ..äh ... die (Mist) ... die .. (Reporter: Attraktivität?) .. die sie über all die Jahre behalten hat äh .. und äh .. die ... absolute ääääähhhhh .. ja Familienorientiertheit.
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Auch hier gilt:
Schade, dass Stoiber nicht Kanzler wurde. Was hätten wir da zu lachen gehabt!
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Und wenn Sie als RednerIn nicht so enden wollen: wie wäre es mit einem firmeninternen Kommunikations- oder Rhetorik-Training?
Anfragen sind jederzeit willkommen, mail an ptroy@topos.vol.at
Herzliche Grüße
Dr. Peter Troy
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