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Zwei Jahre braucht der Mensch, um das Sprechen,
ein Leben lang, um das Schweigen zu lernen.
Ernest Hemingway
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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!
Der Mensch benötigt nur 200 Millisekunden, um die Syntax eines Satzes zu verstehen.
Er braucht aber schon doppelt so lange, nämlich 400 Millisekunden, um die Bedeutung der Wörter zu verarbeiten.
Daher gilt für Sie als Redner ein eisernes rhetorisches Gesetz:
Lassen Sie sich viel Zeit beim Sprechen. Bauen Sie noch öfter eine Pause ein!
Sie gewinnen durch diese Pausen viele Vorteile:
- Mit einer Pause geben Sie Ihren Zuhören die Möglichkeit, über das, was Sie vorgetragen haben, kurz nachzudenken. Anschließend ist es für Ihr Publikum einfacher, Ihnen zu folgen.
- Durch eine Pause ziehen Sie die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. Auch
wenn es zwischenzeitlich einmal unruhig im Saal wird - eine kurze, bewusst eingeschaltete Pause lässt alle verstummen.
- Trainings-Tipp: Um zu wissen, wann Sie Pausen einlegen und wie lange Sie diese gestalten, können Sie Ihren Vortrag zu Übungszwecken mit einem Diktiergerät aufzeichnen. Markieren Sie die Stelle, wo eine Pause kommen soll, entweder in der Aufzeichnung selbst oder in einer Mitschrift. Sprechen Sie (mit oder ohne Mikrofon) jeweils den Satz
"An dieser Stelle mache ich eine kurze Pause".
Wenn Sie den Vortrag später erneut einüben, erkennen Sie Ihre 'eingeübten Stellen' mit Sicherheit wieder und schweigen an diesen Stellen ganz bewusst und ausreichend lang.
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13 wirkungsvolle Steuerungstechniken
inkl. Pausentechnik!
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Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und "Mut zur Stille"!
Dr. Peter Troy
P.S.
Mit der Pausentechnik am ausführlichsten beschäftigt sich das eBook "13 wirkungsvolle Gesprächstechniken"
Viele wertvolle Hinweise finden Sie ebenfalls im Mitglieder-Bereich unter Pausentechnik
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