Das Ende einer Rede
Varianten 1 -7
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Liebe Leserinnen und Leser!

s Die wichtigste Sache bei der Vorbereitung einer Rede ist immer: halten Sie sich vor Augen, was Sie mit dieser Rede bei den Zuhörern bewirken wollen.

Der Redeschluss spielt für diese gewünschte Wirkung eine entscheidende Rolle. Denn der Schluss Ihrer Rede wird durch nichts Nachfolgendes mehr verwischt, verwässert, widerlegt oder überlagert.

Hier im Teil I. zum Redeende finden Sie sieben Möglichkeiten, wie Sie Ihre Rede so abschließen können, dass Sie das gewünschte Redeziel erreichen können.


Wählen Sie aus der Fülle an Möglichkeiten stets diejenige Variante aus ..
  • die Ihr Vorhaben (aus Ihrer Sicht) am wirkungsvollsten unterstützt
    oder
  • die Ihrem Temperament am ehesten entspricht
    oder
  • die sich (aus Ihrer Sicht) am einfachsten und nahtlos in den restlichen Teil Ihrer Rede eingliedern lässt




1. Ausblick

Wenn wir das schaffen wird es schon in fünf Jahren ....



2. Zusammenfassung

Nochmals: ob unser Vorhaben gelingt, liegt also sowohl an unseren Mitarbeitern als auch an den Kunden und - was bisher oft vernachlässigt wurde - auch an unseren Lieferanten.



 
3. Aufforderung

Gehen Sie als Botschafter für unsere Idee hinaus! Tragen auch Sie aktiv dazu bei, dass sich solche Vorkommnisse bei uns nie mehr wiederholen werden.



4. Nutzen

Schon mit ein wenig mehr Aufmerksamkeit auf diesen Arbeitsschritt könnten wir die Qualität entscheidend verbessern. 'Ihr Nutzen' fragen Sie? Nun, höhere Qualität bedeutet weniger Fehler und weniger Fehler bedeuten für die ganze Mannschaft eine höhere Prämie!



5. Wortspiel

Wenn immer mehr von uns immer weniger arbeiten, dann werden immer weniger von uns immer mehr verdienen.

Für Ihre Arbeit danke ich Ihnen herzlich. Denn damit brachten wir im Jahre 2004 nicht nur der Konkurrenz ein wenig Respekt bei, sondern darüber hinaus auch unser erfolgreichstes Produkt heraus.

Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.



6. Entweder-oder-Formel

Entweder handeln wir endlich gemeinsam oder sehen wir weiter nur passiv zu. Entweder nehmen wir das Schicksal selbst in die Hand oder wir ergeben uns kampflos. Kurzgesagt: entweder werden Sie hinnehmen müssen, was die Politik für Sie entscheidet oder Sie sind als Partner mit auf unserer Seite.



7. Kompromiss

Es ist jetzt nicht die Zeit für radikale Veränderungen und ruckartige Kurswechsel. Aus allen Fakten, die ich sorgfältig geprüft habe, setze ich mich im Punkt 2 für ein konsequentes Festhalten ein, plädiere aber für ein Einlenken im Punkt 1 und Punkt 3.



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