Der Zusatznutzen der Qualität
Ein Plädoyer gegen den Geiz
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Liebe Leserinnen und Leser,

ich gebe Ihnen hier eine persönliche Erfahrung weiter, die aber weit über eine private Überlegung hinausgeht.
Auch bei Investitionen in einer Organisation und bei den Überlegungen zum Kauf von Arbeitsmitteln liegen Potenziale, die allesamt durch ROI, Investitionsrechnungen und Budgets nicht erfasst werden können. Sie scheinen mir aber für den Unternehmenserfolg wesentlicher zu sein als alles Zahlenwerk.
   © Peter Troy


Über den Zusatznutzen der Qualität - auch wenn sie kostet!

Es ist nicht gerade populär, sich für Qualität und teure Produkte stark zu machen, wenn eine "Geiz-ist-geil"-Mentalität um sich greift und die "Schnäppchenjäger"-Portale Hochsaison haben.

Ich tu es trotzdem. Aus tiefster Überzeugung sowieso und aus eigener Erfahrung, die ich gerne weitergebe. Und ich bin sicher, so manche LeserIn wird Parallelen zum eigenen Leben entdecken können, sei es das private oder berufliche Wirken.


Ob Beruf oder Hobby - man tun, was einem eigen ist!

Ich bin ein visueller Mensch. Bilder, Fotos, Gemälde, Stimmungen und Farben waren mir schon seit jeher wichtig.

Konsequenterweise hat mich daher seit der Jugend das Fotografieren fasziniert. Über viele Jahre bin ich diesem Hobby auch recht eifrig und mit einer für Amateure sehr guten Ausrüstung nachgegangen. (für Interessierte: Minolta Dynax 7xi; Objektive: 24 -80mm und 80-300mm)

Der Durchbruch der Digitalen Fotografie mit all ihren wunderbaren Folgemöglichkeiten (Bearbeitung, Austausch, ...) hat mich dann für einige Zeit und zu Testzwecken auf den Umweg einer jener zahllosen kleinen, digitalen "Universalkamera" geführt.

Die Bildauflösung selbst war nie mein Problem, obwohl die paar Jahre auch auf diesem Gebiet beachtliche Fortschritte brachten. Es war die Qualität des einbauten Objektivs mit unschönen Körnungen, die nur umständliche Bedienbarkeit von Zeit und Blenden und ganz besonders eine unerträgliche Auslöseverzögerung. All das hat mir mein Hobby stufenweise ziemlich verleidet. Ich mutierte von einem leidenschaftlichen Fotografen zu einem mürrischen Knipser.

Innerlich war ich missmutig über die Einschränkungen als Fotograf, beim Betrachten folgte eine Mischung aus Ärger und Enttäuschung über die erzielten Ergebnisse.


Die Wende

Ende Juli 2008 konnte ich eine spannende und einmalige Projektreise fixieren.

Die Vorfreude war groß, nur die Vorstellung, einmalige Motive und Situationen nicht entsprechend festhalten zu können, war unerträglich.

Und so habe ich mir dann eine - zumindest für meine Bedürfnisse und mein Können - professionelle, digitale Spiegelreflexkamera geleistet (Nikon D80; inkl. dem Wahnsinns-Objektiv VR 3,5-5,6/18-200).

Ein paar Stunden des Eingewöhnens und Ausprobierens und siehe da: die alte Liebe zu meinem Hobby ward neu geboren!

Der Kaufpreis war damals nicht unerheblich. Aber er hat sich bereits mehrfach gelohnt.
Die Qualität der Bilder ist einfach hinreißend.
Die Möglichkeiten der Kamera sind schier unerschöpflich.
Und ich bin wieder zum Entdecker geworden.


Dieses Wiedererwachen der Leidenschaft ist unbezahlbar.
   © Peter Troy

 © Peter Troy

 © Peter Troy

Die wahren Kosten werden nie gerechnet

Vergleichbare Erfahrungen habe ich im Laufe der Jahre auch mit allerlei Büroanschaffungen (Software, eBooks, Laptop, Computer, ...) gemacht. Den niedrigeren Kaufpreisen standen stets eher dürftige Qualität und eingeschränkte Möglichkeiten gegenüber. Ich vermute in meinem Fall, dass liebloses Arbeiten und fallweiser Verdruss mehr Schaden angerichtet haben als das jeweilige Billig-Produkt selbst.

Die Freude des Arbeitens mit hochwertigen Arbeitsmitteln jeglicher Art ist ein Zusatznutzen, der in keiner Bilanz erfasst wird.
Zahlenmäßig wird laufend negiert, dass der wahre Wert der Werkzeuge im Alltag die tragenden Säulen der Motivation und der Begeisterung über die eigentliche Arbeit hinaus stützt: die Freude am Werk, der Stolz auf das eigene Können und die Perfektion des Ergebnisses. Wo die Qualität eines Arbeitsgeräts passt, wird das Feuer für eine Sache fortlaufend geschürt.

Und so betrachtet ist die bestmöglich verfügbare Qualität - auch wenn der Kaufpreis hoch erscheinen mag - immer noch sehr günstig.

Für Arbeitsbehelfe jeder Art behaupte ich: "Geiz ist dumm".
Ersetzen Sie den Spruch "Geiz ist geil" durch das vernünftigere und wesentlich rentablere Motto: "Nur das Beste ist für mich gut genug".


Gönnen Sie sich diese Art von Luxus - er verzinst sich rasend schnell!

Dr. Peter Troy

http://www.topos-online.at

TIPP: Hier finden Sie Impressionen meiner Reise in Form einer Fotoshow




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