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Ausgabe vom 28.10.2004
ISSN 1682-4687
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Herzlich Willkommen bei Topos OnLine!
1. Die Pausentechnik - Teil I.
2. Der Gastbeitrag: "Mit Sinn(en) kreativ sein"
3. eBook: "Sales Excellence"
4. Zum Glück haben wir Politiker (Humor)
5. Tool des Monats
6. Mixed-Up
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Topos OnLine - seit 1996 - ISSN 1682-4687
Mehr als 80.000 interessierte LeserInnen erhalten
einmal im Monat diesen Newsletter.
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Bei Topos OnLine dreht sich immer alles um diese Themen:
Kommunikation und Persönlichkeit.
Diesmal sind die Themen so bunt und vielfältig wie die Blätter
im Herbstwald: ein anregender Gastbeitrag zur Kreativität,
ein neues (*Free*) eBook für den Verkauf, eine hilfreiche Vertiefung
der Pausentechnik (Teil I.) und ein tolles Tool des Monats.
Bleiben Sie Topos gewogen und profitieren Sie bestmöglich vom
bunten, aber sorgfältig für Sie ausgewählten Angebot!
Dr. Peter Troy
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1. Die Pausentechnik - Teil I.
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Die ungewöhnlich hohe Anzahl der Bestellungen des neuesten
eBooks "13 wirkungsvolle Gesprächstechniken" zeigen eindeutig:
für praktikable, gut verständliche Kommunikations-Techniken
zusammen mit Beispielen besteht großes Interesse und Bedarf.
Eine besondere Technik habe ich für Interessierte nochmals
vertieft. Diesmal liegt der Schwerpunkt auf der Anwendung
"Reden und Präsentationen" und nicht auf Gesprächen.
Es geht um die sogenannte "Pausentechnik" und alle Aspekte,
die Sie dazu wissen sollten.
Den ersten Teil finden Sie als Mitglied von Topos OnLine hier:
http://www.topos-online.at/f/pausen1.htm
HINWEIS für KäuferInnen der "13 wirkungsvollen Gesprächstechniken"
http://www.topos-online.at/f/steuerung.htm
Die Ergänzung um die Pausentechnik für Reden und Präsentationen
ist für Sie eine kostenlose Ergänzung. Sie finden alle 3 Teile zur
Pausentechnik schon jetzt auf der entsprechenden Downloadseite
des eBooks.
Sollten Sie den Downloadlink nicht mehr verfügbar haben,
schreiben Sie kurz an:
ptroy@topos.vol.at?subject=Pausentechnik
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2. Der Gastbeitrag: "Mit Sinn(en) kreativ sein"
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Mit Sinn(en) kreativ sein
von Timo Off
UMTS-Handys, Pentium-Chips, Mikrowellenherde, Anti-Viren-
Programme... Kaum ein Mensch ist heute noch in der Lage, wirklich
erklären zu können, geschweige denn verstehen zu können, wie die
Dinge, die uns umgeben, wirklich funktionieren.
Nur Spezialisten beherrschen noch bestimmte Teilbereiche dieser
technischen Phänomene. Unser Alltags-Gehirn scheint für diese
komplizierten Geräte nicht reif zu sein, um alle Informationen über
Verkabelungen, Northbridge auf dem Motherboard oder GSM-Netze
zu verarbeiten.
Denn unser Gehirn arbeitet immer noch so, dass es die Welt und
den Aufbau der Dinge mit den Händen *be-greifen*, unsere
Umgebung riechen, schmecken oder hören muss. Wenn wir also
rein abstrakt Aufgaben zu lösen versuchen, machen wir es unserem
Gehirn schwer, denn es fehlen ihm die Vorstellungen und Bilder.
So kommt es, dass seit Jahren der technische Fortschritt unser
Verarbeitungsvermögen überholt.
Das heißt unser Gehirn hat mit der rasanten technischen
Entwicklung nicht Schritt gehalten. Wir sind immer grundlegend
auf unsere Sinne angewiesen, wenn wir Dinge verstehen und
begreifen wollen.
Auch in der Lernforschung wurde nachgewiesen, dass eine
stärkere Beteiligung der Sinne im Lernprozess den Lernzuwachs
um ein Vielfaches erhöht. Und weiterhin ist bekannt, dass wir Neues
viel besser lernen, wenn wir es ausprobieren und machen, als wenn
wir es nur sehen und hören. Diesen Sinn(en)-Zusammenhang
können wir für kreatives Arbeiten nutzen:
Schauen, Fühlen, Riechen, Schmecken, Hören (und nicht abstraktes
Denken) müssen auch im kreativen Prozess unabdingbare Begleiter sein.
Wenn Sie also an Problemstellungen arbeiten, die Sie wegen ihrer
Komplexität nur schwer nachvollziehen können, machen Sie es Ihrem
Gehirn leichter: machen Sie Ihr Problem sinn-lich. Schaffen Sie Material
für Ihre Sinne. Besorgen Sie sich für Ihre kreative Arbeitsphase
Gegenstände, die Sie anfassen, riechen, fühlen, bewegen und betrachten
können: Farbige Stifte, Muster, (Konkurrenz-)Produkte, bunte Papiere und
Schere und Klebstoff, Spielzeuge - kurz: alles, was Ihren Sinnen nützt,
den Zusammenhang darzustellen.
An einem Beispiel wird schnell deutlich, um was es geht.
In einem Workshop eines größeren Unternehmens versuchten die
Teilnehmer eine Strategie zu erarbeiten, den Bekanntheitsgrad ihres
Produktes zu erhöhen. Jedem Teilnehmer standen dabei während des
Workshops natürlich das Produkt, aber auch ähnliche Artikel der
Konkurrenz, Bilder, Zeitungen, Zettel und mehr zur Verfügung.
In den Pausen zwischen den "ernsthaften" Einheiten konnte ich ein
vermeintlich nebensächliches Spiel mit den Gegenständen erkennen:
Die Teilnehmer visualisierten ihre zuvor entworfenen Ideen!
Mit den konkreten Gegenständen konnten sie nun spielerisch handeln,
konnten die Konkurrenzprodukte bekleben oder mit Papier, Schere und
Stiften Anregungen für die nächste Einheit sammeln.
So war es den Teilnehmern bereits zum Ende des kreativen Prozesses
möglich, einige Marketing-Ideen anzufassen, anzuschauen und als
vorläufiges Muster mit zum eigenen Schreibtisch zu nehmen.
Kreatives Arbeiten ist immer sinnliches Arbeiten. Sorgen Sie daher für
Ihre nächste Schaffensphase vor und bringen Sie so Ihr Gehirn in Fahrt.
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Zum Autor:
Timo Off ist Experte für die Verbindung von Kreativität & Rhetorik
und Trainer bei Communico. http://www.communico-online.de.
Er ist Mitherausgeber des regelmäßig erscheinenden
Communico-Letters:
http://www.communico-online.de/newsletter/newsabo.htm
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3. eBook: "Sales Excellence"
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Ein neues eBook steht für Sie bereit:
"Sales Excellence" von Stephane Etrillard.
Vor allem - aber nicht nur - für VerkäuferInnen werden
die Schwerpunkte der verschiedenen Verkaufsphasen
kurz und prägnant geschildert.
Sie können dieses eBook kostenfrei hier downloaden:
http://www.topos-online.at/f/sales-excellence.htm
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4. Zum Glück haben wir Politiker (Humor)
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Es gibt sie beide: die guten und die schlechten Nachrichten.
Für die guten brauchen wir keine besondere Vorbereitung und
für die schlechten haben wir - gottlob! - unsere Politiker ...
Der heutige Spaß ist an sich auch ein nachdenklich-machendes
Gustostück zum Ethik-Thema: wann lügt jemand?
http://www.topos-online.at/f/humour33.htm
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5. Tool des Monats
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Dieses Tool wird vorgeschlagen von Topos OnLine
( http://www.topos-online.at )
> Die digitalen Urlaubsfotos sind auf der Festplatte.
> Wie kommen aber nun Freunde und Bekannte zu diesen
> Schnappschüssen? Mit der "1-More MiniShow" haben Sie ein
> praktisches, schnelles Tool zum Erstellen einer Dia-Show
> (Bilder im Format 320x240) - Sie versenden nur eine
> einzelne, kleine Datei. Die Originale können Sie dann mit
> der integrierten FTP-Funktion zum Herunterladen online
> stellen. Viele weitere Funktionen finden Sie auf der Site
> des Herstellers bestens beschrieben! Und noch was:
> für Privatanwender ist die 1-More MiniShow kostenlos!
>
> http://www.1-more.de/pr_mini.htm
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Sie haben ein Tool entdeckt, das gut funktioniert? Sie
wollen es anderen mitteilen? Senden Sie die Webadresse
und eine kurze Beschreibung (7 Zeilen) per mail an
ptroy@topos.vol.at
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6. Mixed-Up
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Beim nächsten Newsletter wird der Herbst schon zu
Ende sein - genießen Sie ihn also noch in vollen Zügen!
Für dieses Mal heißt es schon wieder:
"Wir wollen wirklich uns besinnen,
die naechsten Male mehr davon!"
(Faust)
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Bis dahin herzliche Grüße
Peter Troy
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