4 Regeln zur Krisenkommunikation
Wenn mal was schiefläuft ...
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Ein Service von BannerRotation Krisen und Kommunikation in der Krise sind wichtig. Nur wer im Falle von Unglücken, Katastrophen oder Krisen richtig kommuniziert hat eine Chance, so eine Krise unbeschadet zu überstehen. dazu gibt es Regeln zr Kommunikation, die man kennen muss. Wir bezeichnen sie als Krisenregeln, also Vorschrifte, wie man sich in Krisen, Katastrophen oder im Fall von Unglücken zu verhalten hat. Medientraining gehört natürlich auch dazu, so richtig mit Kamera und Mikrofon. Dabei ist es nicht wichtig, ob es ich um Radio oder Fernsehen handelt, wobei TV anspruchsvoller ist.

 
  
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Katastrophen oder auch einfache Unfälle können sehr unangenehme Folgen haben.
Da solche Krisen in durchschnittlichen Branchen und Berufen zudem selten auftreten, haben wir
a) keine Routine im Umgang damit und
b) sind oft überhaupt nicht darauf vorbereitet.

Alle Faktoren zusammen begünstigen im Ernstfall zur sachlichen Krise noch zusätzlich eine miserable bis schlechte Kommunikation.


Sie als LeserIn von Topos OnLine finden hier 4 Regeln zur Krisenkommunikation.
Damit vermeiden Sie einen unnötigen Schaden durch unangebrachte Kommunikation.


1. Regel
Verlautbaren Sie niemals irgendetwas, was nicht 100%-ig abgesichert ist!

Von diesem Grundsatz gibt es im Krisenfall keine Ausnahme! Weder irgendwelchen Bekannten noch anderen Vertrauenspersonen gegenüber dürfen Sie mit Andeutungen oder Szenarien Hoffnungen machen oder Ängste schüren, wenn Sie nicht Beweise für Ihre Annahme haben. Vermutungen oder Erfahrungswissen sind keine ausreichenden Gründe, um von diesem Grundsatz im Krisenfall abzugehen.



2. Regel
Berufen Sie sich immer auf den derzeitigen Stand der Erkenntnis!

Dieser Regel ist nichts hinzuzufügen. Wiederholen Sie notfalls stereotyp, dass das, was Sie sagen, nach dem jetzigen Wissensstand zutrifft, sich aber noch verändern kann. Ob sich eine Sache noch zum Besseren oder zum Schlechteren wenden wird, ist eine Spekulation (oder Hoffnung oder Befürchtung), jedenfalls aber kein Gegenstand gesicherter Erkenntnis. Und Spekulationen widersprechen der 1. Regel.



3. Regel
Greifen Sie bei Gerüchten sofort ein!

Wenn Ihnen Gerüchte zu Ohren kommen, greifen Sie nach Möglichkeit sofort ein!



4. Regel
Krisenfälle sind immer Chefsache.

Was bei internationalen Konzernen der Vorstandsvorsitzende ist, ist in einem kleinen Unternehmen der Geschäftsführer oder vielleicht der Eigentümer. Immer aber gilt: eine Krise wird nicht vom Pressesprecher, nicht von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und nicht von der Marketingabteilung kommentiert, sondern vom obersten Unternehmensleiter. Nur wenn es dieser Person gelingt, die Verantwortlichkeit und die getroffenen Maßnahmen glaubhaft zu vertreten, besteht die Chance, die Krise gut zu überstehen. Jegliche "Ersatzfiguren" (wie etwa Pressesprecher) als Krisenkommentatoren für die Öffentlichkeit bedeuten fast immer eine Verschärfung der Krise.












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