7 Regeln zum Dialog
Regeln für offene Kommunikation

  
Guten Tag!

Hier finden Sie sieben Regeln nach David Bohm, die eine offene Kommunikation fördern.

Es ist dabei nebensächlich, ob es sich um ein Expertenmeeting handelt oder um eine private Unterhaltung, ob Manager einem Mitarbeiter zuhören wollen oder Jugendliche sich eine Meinung bilden - der klassische Dialog und die nachstehenden Regeln sind stets hilfreich.

Die Regeln wurden von Peter Troy so umformuliert, dass sie ohne Verneinungen zu lesen sind
  1. Die Teilnehmer denken miteinander.
    Es werden die Sichtweisen aller Beteiligter erkundet, ein gemeinsames Verständnis sowie neue Erkenntnisse werden gewonnen.

  2. Es wird wirklich zugehört.
    Richtiges Zuhören heißt, sich auf das Gehörte einlassen, zu prüfen, was davon brauchbar und gültig ist und sich vom Gehörten auch beeinflussen lassen.

  3. Die Meinungen stehen für sich.
    Die Teilnehmer beziehen sich nicht auf einzelne Personen, sondern auf die Sache. Was ist neu? Was ist berücksichtigenswert? Alle Meinungen zusammen dienen als Rohstoff, mit dem die Beteiligten arbeiten.

  4. Die Meinungen sind nur momentane Sichtweisen.
    Wer auf seiner Meinung beharrt und sie stets verteidigt, steht einem wirklichen Dialog im Weg.

  5. Das Nachfragen ist ein konstruktiver Bestandteil.
    Nachfragen ist nicht davon geprägt, eine andere Meinung schlecht zu machen, ins Lächerliche zu ziehen oder Schwächen aufzuzeigen, sondern Aspekte sichtbar und besprechbar zu machen.

  6. Jeder bekommt Gelegenheit zu sprechen.
    Da alle Aspekte und Sichtweisen zum bestmöglichen Ergebnis beitragen können, sollen auch alle Teilnehmer Gelegenheit zum Sprechen haben.

  7. Gegenseitiges Einfühlen ist eine Bedingung.
    Wenn ich die Welt "mit Ihren Augen" sehe und Sie meine Welt "mit meinen Augen" sehen, werden wir beide etwas erkennen, das wir allein niemals entdeckt hätten.




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